Schwedler & Bartels

Comedy & Lesung

SCHWEDLER & BARTELS (Foto: Marcel Piper)

Dominik Bartels wurde im Dezember 1973 in den real existierenden Sozialismus hineingeboren. Da er im Osten Mecklenburgs aufwuchs, glaubte er über Jahre hinweg, dass die von der Staatsführung der DDR verteufelten kapitalistischen Erzfeinde die Polen seien. Bereits im Alter von 17 Jahren verließ er das elterliche Haus. Es folgte eine einjährige Odyssee mit allerlei Jobs und verschiedenen Aufenthaltsorten. In dieser Zeit lebte er auch für einige Monate im nordirischen Derry.

Mit weit über 1.000 Auftritten auf Lesebühnen, bei Poetry Slams und Einzellesungen gehört er zu den Schwergewichten der Live-Literatur. Im Jahre 2011 gewann er den Web-Slam des Kultursenders ARTE.

www.dominik-bartels.de 

 

Jörg Schwedler wurde 1977 in der Altmark geboren, verbrachte seine Kindheit im Ostblock und schreibt trotzdem seit der Jahrtausendwende Kurzgeschichten, Satire und wenn es ganz schlimm kommt auch Lyrik. Ob politische Satire, absurde Prosa oder Stand-up-Comedy: Schwedler ist Storyteller. Er berichtet über alltägliche Situationen, Missgeschicke und Peinlichkeiten – mal laut, mal leise aber immer brüllend komisch.

Auftritte gab es unter anderem hier: Thalia-Theater, Ohnsorg-Theater, Ernst-Deutsch-Theater, Alma Hoppe Lustspielhaus, PolittBüro, Kammerspiele, Volksbühne Berlin, Dockville Festival, Lunatic Festival, Wutzrock Festival und Wacken Open Air (W.O.A.).

(Foto-Marcel-Piper)

www.joergschwedler.de

 


Programme

Foto-Marcel-Piper

Die ultimative Ossilesung
Schwedler & Bartels

 

Die Literatur-Aktivisten Dominik Bartels und Jörg Schwedler lesen satirische Geschichten über das Leben im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie verwandeln sie dabei jeden Veranstaltungsort in den VEB Literaturbetrieb, das Kombinat für Wortkunst oder in die LPG Satire.

Die Show ist eine Mischung aus Lesung und Comedy. Seit über fünf Jahren touren die beiden Autoren damit durch das Land. Hüben wie drüben. Die Lesungen haben sich herumgesprochen. Sie sind äußerst unterhaltsam und meistens ausverkauft. Was die zwei erfahrenen Lesebühnenautoren präsentieren, ist jedoch keine Ostalgie-Show, sondern mehr einen augenzwinkernden Rückblick auf die Kindheit als Pionier, das Älterwerden im wilden Westen und die Absurditäten im Alltag zwischen Plattenbau und Pioniernachmittagen. Dazu wird stilecht Pfeffi serviert und über die DDR philosophiert.


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